Support
Die Installation der age.xml / age-de.xml-Labels ist denkbar einfach: Altersklassifizieren Sie Ihre Website, also bestimmen Sie die Altersklasse. Dazu können Sie z.B. Ihren Jugendschutzbeauftragten fragen oder den Online-Fragebogen der FSM (klick) nutzen. Wenn Sie die Altersklasse kennen, installieren Sie ein passendes age.xml / age-de.xml auf Ihrem Server. Die Website kann eine einzige Altersklasse haben oder auch individuelle Altersklassen pro Bereich oder Webpage / Einzelseite.
Die wichtigsten Antworten zum age-de.xml Website-Label
Grundsätzlich sollten möglichst alle gewerblichen oder größeren Websites mit dem age-de.xml-Label versehen werden, auch die für Kinder und Jugendliche unbedenklichen Angebote. Der gültige Jugendmedienschutz-Staatsvertag (JMStV) gibt in § 11.5 vor: „Wer gewerbsmäßig oder in großem Umfang Telemedien verbreitet oder zugänglich macht, soll auch für Kinder oder Jugendliche unbedenkliche Angebote für ein anerkanntes Jugendschutzprogramm programmieren, soweit dies zumutbar und ohne unverhältnismäßige Kosten möglich ist.“ Im age-de.xml-Label wird durch den Anbieter direkt die Altersklasse der Website technisch hinterlegt, so dass das Jugendschutzprogramm sie auslesen kann. Es gibt ab 0, ab 6, ab 12, ab 16 und ab 18 Jahre (wie bei Computerspielen und Kinofilmen). Besonders wichtig ist die Installation des age-de.xml-Labels für Websites mit Inhalten, die für Minderjährige unter 16 Jahre möglicherweise nicht geeignet sind. In der Altersklasse 16 haben Anbieter dann auch echte Vorteile durch die Installation eines in der Altersklasse zutreffenden age-de.xml-Labels, denn sie können von der durch die Anerkennung des JusProg-Jugendschutzprogramms erreichten sogenannten „Privilegierung“ profitieren und ihre Inhalte bei entsprechender Installation eines zutreffenden Labels rund um die Uhr zeigen.
Nein. Die Erstellung des Labels mit unserem Label-Generator und auch die Installlation und Nutzung sind für die Seitenbetreiber kostenlos. Damit das JusProg-Jugendschutzprogramm jedoch dauerhaft anerkannt und damit die „Privilegierung“ nach § 11 JMStV erhalten bleibt, sollten Sie JusProg e.V. mit einer Mitgliedschaft unterstützen.
Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, haben wir einen Label-Generator entwickelt. Bitte klicken Sie hier. Der Labelgenerator erstellt nach Ihren Angaben automatisch sowohl eine individuelle age.xml als auch eine individuelle age-de.xml Label-Datei für Ihre Website. Erstellung und Einbau auf die Website sind in der Regel innerhalb weniger Minuten erledigt (bei Websites einer Altersstufe).
Bitte tragen Sie Ihre URL hier ein. Unsere Jugendschützer (Netagents) werden die Webseite besuchen und ggf. in die Liste aufnehmen bzw. eine bestehende Altersklassifizierung ggfls. ändern. Die Aufnahme auf die JusProg-Filterliste entbindet Sie jedoch nicht von der ggfls. bestehenden Pflicht, Ihre Webseite mit einem age-de.xml Label zu versehen.
Unsere Jugendschützer bewerten die Webseiten sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen, außerdem arbeiten mehrere Crawler/Spider nach einem ausgefeilten automatischen Rating-System. Trotzdem können uns Fehler unterlaufen. Bitte schreiben Sie dann entweder eine Mail mit Ihren Kontaktdaten und unter Angabe der nach Ihrer Meinung falsch in die Liste aufgenommenen Internet-Adresse (URL) an support [at] jusprog.de oder tragen Sie die Domain in unser Check-Tool ein. Wir werden umgehend prüfen und entschuldigen uns bereits jetzt für etwaige Fehler. Bedenken Sie bitte, dass die Liste für Minderjährige ausgelegt ist. Anbieter von Webseiten mit erotischen Inhalten, insbesondere von Bezahlangeboten für Erwachsene, sollten also durch die Aufnahme in die Liste keinen Umsatzverlust befürchten. Wenn Sie dennoch darauf bestehen möchten, dass Ihre Webseite aus der Liste gestrichen wird, werden wir im Regelfall diesem Wunsch nachkommen. Wir behalten uns jedoch vor, in diesem Fall die Internet-Adresse an die Jugendschutz-Behörden zur Prüfung weiterzugeben. Laut Gesetz muss eine wirkliche Beeinträchtigung von Kindern oder Jugendlichen nicht nachgewiesen werden, es reicht die Vermutung einer Beeinträchtigung – orientiert an den eher schwächeren Kindern, nicht den Pfiffigsten der Altersstufe.